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1. FC Bocholt
Winking lobt Viererpacker Platzek, der erlebt Premiere

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Marcel Platzek, 1. FC Bocholt, jan winking, Marcel Platzek, 1. FC Bocholt, jan winking
Marcel Platzek, 1. FC Bocholt, jan winking, Marcel Platzek, 1. FC Bocholt, jan winking Foto: Michael Gohl

Der 1. FC Bocholt hat die SpVg Schonnebeck mit 5:0 (4:0) deklassiert. Marcel Platzek wurde mit vier Toren in den ersten 37 Minuten zum Mann des Spiels.

Der 1. FC Bocholt erledigte seine Hausaufgaben im Aufstiegsrennen der Oberliga Niederrhein beeindruckend. Mit 5:0 wurde die Spielvereinigung Schonnebeck aus dem Stadion gefegt. Überragender Mann auf dem Platz: Marcel Platzek. Der Ex-Essener war in der ersten Halbzeit nicht zu halten und erzielte satte vier Tore in den ersten 37 Minuten. Anschließend war das Spiel natürlich entschieden und Bocholt schaltete in den Verwaltungsmodus. In der 78. Minute legte Marvin Lorch dann noch den 5:0-Endstand nach.

Bocholt macht im Aufstiegsrennen also Punkte gut, da die SSVg Velbert mit 0:1 gegen den TV Jahn-Hiesfeld unterlag. Einen Punkt liegen die Bocholter aktuell vor Velbert, haben aber auch ein Spiel mehr absolviert. Bocholt-Coach Jan Winking zeigte sich nach dem Sieg begeistert von seinem Team: „Die erste Hälfte war mit das Beste, was wir in dieser Saison gespielt haben. Taktisch ist alles aufgegangen, wir waren griffig in den Zweikämpfen. Auch defensiv haben wir sehr gut gearbeitet. Vorne haben wir uns viele große Chancen erspielt und waren enorm effektiv. Das war schon richtig gut.“

Platzek begeistert mit Viererpack

Über einen Spieler sprachen nach der Partie natürlich alle Anwesenden: Marcel Platzek. Auch Winking verlor mit einem Augenzwinkern ein paar Worte über seinen Viererpacker: „Er kriegt die Bälle natürlich auch super serviert. Dass er Ruhe vor dem Tor hat, ist klar. Wir wissen natürlich, dass vorne einer steht, der auch mal ein Tor machen kann.“

Platzek selbst konnte von einem noch nie dagewesenen Ereignis berichten: „Ich glaube, vier Tore in einem Spiel habe ich noch nie geschafft. Und das noch in einer Halbzeit. Das ist natürlich schön. Es war einfach eine Top-Leistung von uns, die Tore waren alle stark rausgespielt.“

Schonnebeck hadert, aber blickt nach vorne

Für die Spielvereinigung Schonnebeck ist das Ergebnis laut Trainer Dirk Tönnies zwar kein Beinbruch, ein schlechter Tag aber allemal: „Es war von der ersten bis zur letzten Minute ein Klassenunterschied. An guten Tagen können wir mit so einem Gegner sicherlich auf Augenhöhe agieren, dieses Mal haben wir aber einen rabenschwarzen Tag erwischt. So Tage gibt es nun mal. “

Tatsächlich lief bei Schonnebeck nicht viel zusammen, in der zweiten Halbzeit verschossen sie gar einen schmeichelhaften Elfmeter kläglich. „Nichtsdestotrotz müssen wir wieder aufstehen. Am Freitag wartet der nächste Kracher auf uns, da müssen wir uns besser präsentieren“, gab sich Tönnies anschließend kämpferisch. Dann wartet nämlich die SSVg Velbert auf die Schonnebecker (Freitag, 11. März, 19:30 Uhr).

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